2018 haben sich 4 Theaterbühnen in Osttirol entschlossen, den 70igsten Geburtstag von Felix Mitterer besonders zu würdigen, und gemeinsam wurde das Projekt "Osttirol spielt Mitterer" gestartet.
Am 24. und 25. Februar 2018 ging es für unsere Theatermitglieder in unsere schönen Bundeshauptstadt Wien. Nach einer gemütlichen Zugfahrt war am Abend die Palazzo-Show mit Galadinner von Starkoch Toni Mörwald am Programm. Uns wurde ein tolles Essen, eine amüsante, aufregende und spektakuläre Show geboten, von der wir noch immer ganz begeistert sind.
Den Abend ließen manche dann ganz gemütlich ausklingen. Bei anderen dauerte es natürlich etwas länger ;)
Ein prickelndes Wochenende auf dem Lande. Die Gattin fährt zu ihrer Mutter und die Geliebte hat Geburtstag. Was kann es schöneres geben für einen Mann in der Midlife Crisis? Auch das Cateringservice ist bestellt, um der Geliebten einen wunderschönen Dinnerabend zu bereiten. Der langjährige Freund wird sicherheitshalber als Alibi geladen, für den Fall, dass etwas schief geht, und das etwas schief geht ist vorprogrammiert…
Im Moortaler Moos kommen die beiden Totengräber Pickel und Schaufel gerade so über die Runden.
Die Nachricht des Amtes, dass ab sofort nicht mehr ein festes monatliches Gehalt, sondern nur noch pro Bestattung gezahlt wird, bringt die beiden in arge Bedrängnis.
Könnte man mit der zufällig gefundenen Flasche Gift seinen Lohn vielleicht ein bisschen aufbessern?
Und welche Folgen hätte das für die unglücklichen Opfer???
Ein schöner Betriebsausflug sollte es werden, mit allem, was dazugehör– Bier, Schnaps, Würstel…
Sonst klettern sie auf Kirchtürme, um deren Dächer neu zu decken, heute aber klettern sie auf den Gipfel der Hohen Munde bei Telfs, um dort ein Feuer zu entzünden: Der Meister, der sein Leben seinem Beruf gewidmet hat, der Geselle, der eigentlich irgendwann Meister werden möchte, der Lehrling und der türkische Gastarbeiter, beide geübt sich unterzuordnen und anzupassen, und die Sektretärin, Freundin des Gesellen, die lieber fernsehen würde als auf Bergen herumzukraxeln. Unten im Tal kommen die fünf Arbeitskollegen leidlich miteinander zurecht, hier auf der Höhe aber werden die ansonsten unterdrückten Spannungen sichtbar. Es beginnt harmlos mit den üblichen Frotzeleien, …
Der alte Grutz, ein harter Bauernschädel, will seinen Hof nicht übergeben und schon gar nicht sterben. Fast tritt ihn ein Roß ins Grab. Und was macht sein Sohn Hannes? Wird er endlich Bauer werden? Einmal hätte er schon eine Frau gefunden, Trine, jetzt wäre da die Mena…..
Der Autor Karl Schönherr nannte seine Stück im Untertitel "Komödie des Lebens".
Ein mehrdeutiges und schwieriges Unterfangen!
Doch genau wie das Leben halt so ist ……… ist das Stück einerseits eine "Tragödie der Verhinderten" und andererseits eine "Komödie des Lebenswillen".
In einem abgelegenen Bergwinkel liegt der Haldeneggerhof. Dort hausen die drei Brüder Peter, Pauli und Juliander. Unten im Dorf sind die drei nur als "Die drei Eisbären" bekannt, weil sie überhaupt kein Interesse am weiblichen Geschlecht zeigen. Die alte Veronika, ...
Hintenrum hat der Rosshändler Haslinger erfahren, dass der Kreithofer Großvater zwei Häuser besitzen soll, von denen nicht einmal sein Schwiegersohn und sein Enkel Lois etwas wissen. Um an das Vermögen zu kommen, will der reiche Haslinger sogar seine Tochter mit dem „armen“ Lois verbandeln. Doch der Lois weigert sich entschieden, jemanden zu heiraten, den er überhaupt nicht kennt. Da kauft der Haslinger kurzerhand dem verschuldeten Kreithofer den Großvater ab, in der Hoffnung, dass der Großvater ihm die beiden Häuser vermacht.
zum 30 Jährigen Jubiläum ein ganz besonderes Stück!
Im Zuge einer Therapie für die Insassen einer Psychiatrischen Anstalt tauschen Ärzte und Patienten ihre Rollen. Die Identifikation mit ihren neuen Rollen gelingt sämtlichen Beteiligten so hervorragend, dass kaum ein Außenstehender von dem Tausch etwas merkt....
Ein dramatisches Stück mit historischem Hintergrund.
Der Viehhändler Stefan Adler, ein gutsituierter Bürger in einem Tiroler Dorf, ist ein Mann der ersten Stunde. Ohne seine Herkunft zu kennen, wird der Nachkomme jüdischer Einwanderer Mitglied der in Österreich noch illegalen NSDAP. Als seine Rassenzugehörigkeit offiziell wird, verbleiben ihm nur noch die Trümmer seiner bisherigen Existenz.
Elvira und Anni führen ein erfolgreiches Familienunternehmen - Die Agentur "Leih dir einen Mann". Nach dem Motto "Ob jung, ob alt, wir sind zur Stelle, wir ham´ den Mann für alle Falle!" vermieten sie neben Johann, ihrem Star-Modell, vor allem ihre nicht mehr ganz taufrischen Ehemänner Egon und Alois.
Seit die drei Herren vor beinahe zwanzig Jahren bei einem Auftrag in Wien schwer über die Stränge geschlagen haben, achten Elvira und Anni jedoch peinlich genau darauf, dass bei Einsätzen ihrer Ehemänner keinerlei Gefahr von "Frauenseite" droht. Egon und Alois werden streng kontrolliert und überwacht, was den beiden überhaupt nicht gefällt. Zu all den Problemen, die der "stressige" Geschäftsbetrieb der Agentur mit sich bringt und ein gewisser Detlef dazu, kommen die Querelen um die Hochzeit von Elviras Sohn Florian mit der Adoptivtochter von Gerda, einer dorfbekannten "Wahrsagerin".
Der Brandner Kaspar, ein unscheinbarer, aber jederzeit zu Späßen aufgelegter Mann im fortgeschrittenen Alter, wird als Jagdgehilfe bei einer Treibjagd am Kopf verletzt. Es kann nicht recht geklärt werden, wer den Streifschuss abgegeben hat. Erst daheim stellt sich heraus, dass der “Boandlkruma” ihn holen wollte, es aber irgendwie vermasselte. Trotzdem ist es eine ernste Warnung. Jetzt allerdings ist er da, der Tod, um ihn mitzunehmen. Der Brandner Kaspar hat jedoch kein Interesse, so plötzlich abzudanken und verwickelt, weil er mit allen Wassern gewaschen ist, den Tod in ein Gespräch und ringt ihm nach und nach, listig und trickreich Lebensmonate, ja sogar Jahre ab. Das kann natürlich nicht ohne Folgen bleiben! Schließlich muss auch im Himmel eine gewisse Ordnung herrschen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf ...
Auf dem Hofe eines Bauern lebt ein behinderter junger Mann, der kaum spricht und oft schwere epileptische Anfälle hat. Obwohl er, wie sich später herausstellt, durchaus nicht dumm ist, wurde er nie gefördert. Auch seine Eltern nahmen sich nie Zeit ihm etwas zu erklären und so konnte er auch nichts lernen. Für sie war und ist er nur eine Belastung. Als unnütz und ein schwer zu ertragendes Schicksal wurde er betrachtet. Die Folge war, dass er in seiner Entwicklung natürlich in den Kinderschuhen stecken blieb.
Als Idiot, als Dorftrottel, als hochgradig debiler Mensch erscheint er in den Augen der Dorfbewohner. Nur ein einziger Mensch, der „Plattl Hans“, nimmt sich seiner an und behandelt ihn wie ein eigenes Kind. Er bringt ihm das Lesen und Schreiben bei, er zeigt ihm, wie man welche Arbeiten verrichtet, beantwortet seine Fragen und erklärt ihm unermüdlich alles was in seiner kleinen Welt passiert. Doch auch er kann nicht verhindern, dass ......
Paris, 17. Jahrhundert. Obwohl in der Zeit der Aufklärung Technik, Kunst und Wissenschaft an oberster Stelle stehen,nimmt sich Vater Johannes (Hauptfigur) der Gestrandeten und „unter die Räder Gekommenen“ an. Er will ihnen in Paris und in ganz Frankreich unter dem Schutze eines Ordens Zufluchtstätten (Vorläufer von heute modernen Frauenhäusern) bieten. Ganz speziell nimmt er sich der Frauen und Mädchen an.Sowohl seine kirchlichen Vorgesetzten, als auch der französische König und sein Hofstaat betrachten das Werk mit Argusaugen.Nach verschiedenen Zwischenfällen werden die Ansuchen um die Bewilligung eines eigenen Ordens glattweg abgelehnt. Im Nu versiegen daraufhin die Spenden seiner Gönner. Das mühsam aufgebaute Lebenswerk scheint zum Scheitern verurteilt zu sein. Trotz alledem findet eine seiner ehemaligen Schützlinge einen neuen Weg.
Franz-Theo Wusserl, der örtliche Dorfpolizist, ist gerade erst zwei Wochen verheiratet. Zu seinem Schrecken kommt da Frau Flora Navratil, die Tante seiner Frau Beate, auf Besuch und erklärt freimütig, dass sie beabsichtige der Großstadt zu entfliehen und dem jungen Paar beratend fünf Wochen lang „beizustehen". Das kann doch nur Unglück bedeuten, oder etwa nicht? Das Theaterstück „Der schwarze Koffer", ein Lustspiel von Werner Schuster, ist geprägt von Irrtum, Verwechslung, Verdächtigung und Vertuschung. So manche komische Situation wird die Lachmuskeln anständig strapazieren und somit einen heiteren und lockeren Theaterabend garantieren.
Das Stück "Schwalben der Heimat" wurde in Assling schon des öfteren aufgeführt. 1954 im Gasthof Fritzler, und 1964 im Pfarrsaal Assling.
Nachdem der Pfarrsaal renoviert und in Kulturheim Assling umbenannt wurde, hat sich die Theatergruppe Assling nochmals an dieses aufwendige Stück gewagt.
Paul Auerbach fährt nach Amerika und erlangt im Haus des Kaufmanns Stafford große Beliebtheit. Dieser möchte ihn gerne zum Schwiegersohn....